Feingehalt |
585 14 Karat. Mit einem Reingoldanteil von 58,5% ist diese Zusammensetzung besonders robust und widerstandsfähig und bietet eine hervorragende Grundlage für hochwertige und schöne Schmuckstücke, die, so wie auch Eheringe, dem Alltag standhalten können.
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Steinbesatz |
Rubin, Saphir, Smaragd Rubin, auch roter Korund, ist eine Varietät der Korund-Gruppe, zu welcher auch Saphire zählen. In der Historie wurden verschiedene Steine unter Rubinen zusammen gefasst, welche in Wahrheit keine Rubine sind. Wie der Spinell, Hyazinth und auch der Amethyst, ausgehend von der lateinischen Bezeichnung für rot – ruber. Die Anerkennung des Rubins als eigenständiges Mineral erfolgte erst später im 18. Jahrhundert. Der Rubin variiert in seiner Transparenz von undurchsichtig zu durchscheinend, zu durchsichtig. Farblich in verschiedensten Nuancen so wie grünlich, bräunlich, violett, gelblich und bläulich. Von diamentenartig rein über interessante Einschlüsse wie Rutilnadeln welche ihm einen besonders seidigen Glanz verleihen. Bereits seit der Bronzezeit ist der Rubin bekannt und seit über 2000 Jahren einer der begehrtesten Edelsteine. Die Lapidarien betitelten den Rubin gar als den „Stein der Steine“.
Der Saphir, eine Varietät der Korund-Gruppe. Bisweilen werden alle farblosen sowie buntfarbigen Varietäten, dieser Gruppe dem Saphir zugeschrieben (mit Ausnahme dem Rubin). Abgeleitet von dem lateinischen „saphirrus“ für blau, bezieht sich heute jedoch der Begriff des Saphirs vorwiegend auf die blauen Varianten. Eine Besonderheit des Saphirs ist, dass je nach Lichteinfall der Farbton variieren kann. Saphire sind transparent und variieren von himmelblau zu dunkelblau mit einem Einschlag von Blau, Grünblau sowie Violettblau. Der Saphir ist in aller Regel „augenrein“ und weist weniger Einschlüsse und eine höhere Reinheit als seine Verwandten, die Rubine auf. Wobei feinste Einschlüsse, bezeichnet als „Milch, Mehl oder Seide“, dem Saphir eine besonders samtige Note verleihen und seinen Wert steigern.
Der Smaragd. Fasziniert vom leuchtenden Grün dieses Edelsteins der Beryll Gruppe, beschlagnahmte ihrer Zeit Kleopatra die Smaragdminen und erklärte sie zu ihrem Privatbesitz. Lange Zeit galt der Smaragd als unbezahlbar und war dem Hochadel vorbehalten. Von seinen Farbvarianten reicht der Smaragd von blaugrünen dunklen Noten bis zu einem hellen Gelbgrün in verschiedensten Intensitäten. Einschlüsse, auch Jardin genannt, gelten bei Smaragden als normal und wirken sich nicht wertmindernd aus. Der Glanz reicht von glasig bis zu einer durchsichtigen Transparenz.
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