Feingehalt |
585 14 Karat. Mit einem Reingoldanteil von 58,5% ist diese Zusammensetzung besonders robust und widerstandsfähig und bietet eine hervorragende Grundlage für hochwertige und schöne Schmuckstücke, die, so wie auch Eheringe, dem Alltag standhalten können.
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Steinbesatz |
Spinell Der Spinell ist ein Mineral aus der Klasse der Oxide und Hydroxide. Bei der Namensgebung ist man sich uneins, bezieht man sich auf das Latein (spinella) so wäre die Bedeutung „Dörnchen“. Aus dem griechischen “spinnos” hingegen „funkeln“, beides jedoch passt sehr gut je nachdem ob man sich auf die Form oder den Glanz bezieht. Früher ging man davon aus, dass der Spinell, als ein „Karfunkelstein“ die rote Farbe als gemeinsames Merkmal aufweisen muss. Jedoch verfügt der Spinell über eine sehr reiche Farbvielfalt, welche von orange, über rosa zu rot, bis hin zu violett, blau, braun, schwarz und grün reicht und daher definitiv kein ausschließlich rotes Mineral darstellt. Im Gegensatz zu anderen Mineralen wird der Spinell immer in seiner natürlichen Farbe gehandelt, da ein Erhitzen zur Änderung der Farbe (brennen), beim Spinell nicht nachhaltig ist und er beim Abkühlen wieder seine Ursprungsfarbe annimmt. Unter den Farben gelten blaue, rote, pink, violett und orange Farbtöne als begehrtesten und wertvollsten. Er ist von durchsichtiger bis undurchsichtiger Transparenz und verfügt über einen glasartigen Glanz. Häufig finden sich Einschlüsse von Apatit. Edward of Woodstock, auch als „der schwarze Prinz“ bekannt, erhielt 1376 zu seinem Namenstag die Imperial State Crown, welche von einem vermeintlich rotem Rubin geziert wurde – The Black Prince’s Ruby. Der “Rubin” der Krone gilt als eines der ältesten Stücke der Kronjuwelen des Vereinigten Königreichs und stellte sich im Nachhinein genauso wie die „Timur Ruby“ als Spinell heraus. Auch die Krone des Königreichs Bayern von 1806 enthält neben Rubinen, einige Spinelle.
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